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Landesweite Vortragsreihe Das jüdische Sachsen-Anhalt in Köthen

im Gespräch mit Monika Knof, Stadtarchivarin
Christian Ratzel
22. Juni 2022 um 17:00Uhr

Im heutigen Sachsen-Anhalt gab es vor über tausend Jahren die erste jüdische Gemeinde. Die jüdischen Traditionen prägen unsere Städte in Sachsen-Anhalt mit, nicht nur in Dessau, Halle und Magdeburg. Wieso war das heutige Sachsen-Anhalt so bedeutsam für die jüdische Seite unserer Geschichte in Deutschland und sogar weltweit? Kommen Sie mit auf den Rundgang zu den Spuren jüdischer Traditionen zwischen Zeitz und Salzwedel. An den Vortrag schließt sich ein Gespräch mit Fachleuten zu ihrer Stadt an.

Seit dem Dreißigjährigen Krieg gab es in Köthen eine jüdische Gemeinde. Mit fast 300 Personen wurde sie zu einer der größten in Anhalt. Eine Synagoge gab es seit 1805 (den Neubau in der Burgstraße von 1891 bis 1938). Die Trauerhalle auf dem jüdischen Friedhof Maxdorfer Straße mit ihrer markanten Kuppel zeugt bis heute von der jüdischen Tradition in Köthen. Seit 2020 erinnert der Felix-Friedheim-Platz an einen der bekanntesten jüdischen Köthener und Ehrenbürger der Stadt.

Eintritt
Regulär:
5€
Veranstalter
Stadtarchiv Köthen, Köthener Museen, Leopold Zunz e.V.
Veranstaltungsort
Veranstaltungszentrum im Schloss Köthen
Schlossplatz 4
06366
Köthen (Anhalt)