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Landesweite Vortragsreihe Das jüdische Sachsen-Anhalt in Salzwedel
Die Salzwedeler jüdische Gemeinde gründete sich im 19. Jahrhundert neu und zählte zeitweilig über 100 Mitglieder, davon zeugt noch heute der Friedhof in der Lüneburger Straße. Die kleine Synagoge am Lohteich ist heute trotz aller Umbauten noch als Bau erhalten. Heutige Initiativen, wie die des miteinander e.V. machen die Spuren des jüdischen Lebens sichtbar. Im Stadtarchiv erzählen zahlreiche Akten und Unterlagen die Geschichte.
Im heutigen Sachsen-Anhalt gab es vor über tausend Jahren die erste jüdische Gemeinde. Die jüdischen Traditionen prägen unsere Städte in Sachsen-Anhalt mit, nicht nur in Dessau, Halle und Magdeburg. Wieso war das heutige Sachsen-Anhalt so bedeutsam für die jüdische Seite unserer Geschichte in Deutschland und sogar weltweit? Kommen Sie mit auf den Rundgang zu den Spuren jüdischer Traditionen zwischen Zeitz und Salzwedel. An den Vortrag schließt sich ein Gespräch mit Fachleuten zu ihrer Stadt an.
Der Eintritt ist frei. Ihre Spende ist willkommen.